Als
Teil der im 14. Jh. neu errichteten, die gesamte Unterstadt umfassenden
Stadtbefestigung um 1363 erbaut und bis ins 19. Jh. durch Stadtgraben,
Brücke und Vortor zusätzlich gesichert. Auf der Westseite Pechnase
zum Herabschütten von siedendem Pech. Uhr seit 1618. Auf der Südseite
ist noch das Törlein zu sehen, das auf den hölzernen Wehrgang
führte, der auf der Innenseite der Stadtmauer rings um die Stadt führte.
Wie bei den anderen Stadttoren befand sich auch hier in reichsstädtischer
Zeit eine Zollstation, wo für die ein- oder ausgeführten Waren
ein Durchgangszoll entrichtet werden mußte.
Höhe: 36 m. |
|