5) Obertor
Vermutlich
ältestes Stadttor, da am oberen Abschluß des welfisch- staufischen
Burgfleckens stehend, der sich entlang der Marktstraße entwickelte.
Heutiger Torturm anstelle eines Vorgängerbaus im 15. Jh. erbaut. Auf
der Ostseite befand sich bis ins 19 Jh. eine feste Brücke und jenseits
des Stadtgrabens ein Vortor. Gußerker zur Verteidigung über
dem Durchgang. Das Mauerwerk auf der Stadtseite (Westseite) sehr dünnwandig.
Westseite des Torturms ursprünglich bemalt. Uhr seit 1618. Das Armsünderglöcklein
im Giebel wurde bis ins 20. Jh. bei Hinrichtungen geläutet.
Höhe: 42 m |
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