33) Frauentor

Als Teil der im 14. Jh. erneuerten Stadtbetestigung errichtet, vielleicht auf der Basis eines Vorgängerbaus. Die heutige Gestalt mit den charakteristischen vier Staffelgiebeln stammt aus dem 16. Jh. Vortor und östlich anschließende Stadtmauer im 19. Jh. abgebrochen. Die Ansätze der Stadtmauer und der einstige Zugang zum Wehrgang auf der Ostseite noch sichtbar. Erker zum Herabschütten von Pech mit Schlüsselschießscharten auf der Nordseite. Die Kreuzigungsgruppe auf der Nordseite von 1884, vielleicht auf der Grundlage eines spätgotischen Freskos. 1982 brannte der Turm vollständig aus, danach umfassende Außenrenovierung aufgrund alter Befunde. Name des Tors nach der benachbarten Liebfrauenkirche.

Höhe: 35,5 m.

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